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Workshops

Eine neue Brille für das Ehrenamt
11.30 bis 12.30 Uhr und 14.00 bis 15.00 Uhr
Karin Nell, Dipl. Pädagogin und Coach, Referentin i.R. für Erwachsenenbildung und Kulturarbeit, Düsseldorf
Klassische Formen des freiwilligen Engagements reichen heutzutage nicht aus, um neue Menschen - ob jung oder alt - für die Mitarbeit in der Kirchengemeinde zu gewinnen. Der Workshop lädt dazu ein, sich mit einer neuen Haltung und neuen Formen in der Arbeit mit Ehrenamtlichen auseinanderzusetzen.

Kirchliche Arbeit und Leben auf dem Lande attraktiv gestalten
11.30 bis 12.30 Uhr und 14.00 bis 15.00 Uhr
P.i.R. Jürgen Bade, Gemeindepastor in Bienenbüttel 2001-2018, Gemeindeberatung / Organisationsentwicklung (GB/OE) der Landeskirche Hannovers im Haus kirchlicher Dienste
Christine Oehlmann, Kirchenvorsteherin St. Michaelis Gemeinde Bienenbüttel
Gerade die kirchliche Arbeit auf dem Lande steht durch die starke Veränderung im Sozialraum in besonderer Weise vor Herausforderungen. Wie kann der Auftrag der Kirche, die frohmachende Botschaft von der Liebe Gottes unter diesen Veränderungen gelebt werden? Was kann Kirche auf dem Lande zur Stabilisierung des Wandlungsprozesses beitragen und ihre Rolle als Kirchengemeinde im Gesamtnetzwerk der Akteure vor Ort finden? Kirche auf dem Lande hat durch die engen sozialen Bezüge die Möglichkeit, unterschiedliche Gruppen und Interessen ins Gespräch zu bringen und gemeinsam nach Handlungs-möglichkeiten zu suchen. Dabei ist der Blick über den engen „Kirchenzaun“ hinaus wichtig. In dem Workshop soll es um gelungene und auch gescheiterte Projekte gehen, kirchliche Arbeit attraktiv im Kontext des Sozialraumes in einer ländlich strukturierten Gemeinde im Kirchenkreis Uelzen zu gestalten.

Kreative Nutzung und Gestaltung von Kirche und Gemeindehaus
11.30 bis 12.30 Uhr
OKRin Heidrun Böttger im Landeskirchenamt der Landeskirche Hannovers
Detlef Kurdts, Amt für Bau- und Kunstpflege Celle
Attraktive Gemeindearbeit braucht einladende Räumlichkeiten! Auch angesichts von Sparzwängen lassen sich gute Lösungen zur Schaffung von zukunftsfähigen Gemeinderäumen und Kirchen (auch: Gemeinderäume in Kirchen) entwickeln. Ein Überblick mit Beispielen

Wer pflegt mich, wenn ich alt werde?
14.00 bis 15.00 Uhr
Dagmar Henseleit, Referentin für ambulante und teilstationäre Pflege bei der Diakonie in Niedersachsen
Möglichst lange und selbstbestimmt zu Hause leben können – wer will das nicht? Im Alter sind Besuchsdienste der Kirchengemeinden und ambulante Pflegedienste oft diejenigen, die neben den Angehörigen regelmäßig ältere Menschen zu Hause besuchen.
Über die Situation der ambulanten Pflegedienste in Niedersachsen und die Chancen der Zusammenarbeit mit aufsuchenden Dienste der Kirchengemeinden arbeiten Sie in diesem Workshop mit Dagmar Henseleit, Referentin für ambulante und teilstationäre Pflege bei der Diakonie in Niedersachsen.

Junge Ideen für alternde Gemeinden
11.30 bis 12.30 Uhr und 14.00 bis 15.00 Uhr
Dr. Dagmar Henze, Referentin für Arbeit mit Älteren im Haus kirchlicher Dienste
Inken Richter-Rethwisch, Referentin für Arbeit mit Älteren im Haus kirchlicher Dienste
Anna von der Ehe, ehrenamtlich tätig im Café Appocino, Apostelkirche Hannover, beruflich tätig bei Kommunaler Seniorenservice Hannover

Omas im Netz, Opas auf Kreuzfahrt, rosarot statt einheitsgrau. Die Alten werden mehr, leben länger, fühlen sich jünger und haben vielfältige Interessen. Die meisten möchten solange wie möglich zuhause leben. Wie reagieren Kirchengemeinden auf diese Entwicklungen? Wie können sie den Herausforderungen des hohen Alters begegnen? Anhand von gelungener Praxis zeigt der Workshop neue Wege auf und bietet breiten Raum für eigene Anliegen der Teilnehmenden.

„Stadt-Land-Nachbarschaft“ - Gemeinwesenorientierte Gemeindearbeit
11.30 bis 12.30 Uhr und 14.00 bis 15.00 Uhr
Peter Meißner, Projektleitung Gemeinwesendiakonie im Haus kirchlicher Dienste
Heike Walter, Diakonie Verden zum Aspekt „Gemeinwesendiakonie und Kirchenkreissozialarbeit“
Wie können wir als Kirche vor Ort den Bedarf und die Themen der Menschen in den Stadtteilen und Dörfern entdecken und aufnehmen? Was geschieht, wenn wir dies tun und Kontakte knüpfen, kooperieren, gemeinsam den Mehrwert suchen, loslassen, hingehen, aufsuchen, Anderssein erfahren und wertschätzen, Sinn entdecken, teilnehmen, kommunizieren, sprachfähig werden und ermuntern? Die Folge ist ein Umdenken der Art wie wir lokale Kirche zukünftig gestalten. An Praxisbeispielen aus Kirchengemeinden werden diese Entwicklungen aufgezeigt und bieten Ihnen die Möglichkeit, mit den Akteuren ins Gespräch zu kommen.

Seelsorge als Aufgabe der Gemeinde
11.30 bis 12.30 Uhr und 14.00 bis 15.00 Uhr
Cornelia Nicolay, Ehrenamtliche Seelsorgerin, Langenhagen
Christine Tergau-Harms, Pastorin im Zentrum für Seelsorge (Seelsorgeausbildung für Ehrenamtliche), Hannover
Seelsorge ist das, was Menschen an Kirche schätzen. Gut zuhören, aufmerksam für mein Gegenüber sein, die richtigen Worte finden oder schweigen, trösten und stärken. Das ist Seelsorge, und man kann sie lernen.
Wie das geht erfahren Sie in diesem Workshop. Sie lernen das Konzept der ehrenamtlichen Seelsorgeausbildung kennen, mit Übungsbeispielen und dem Erfahrungsbericht einer ehrenamtlichen Seelsorgerin. Gemeinsam mit der Referentin überlegen Sie, welche Formen von Seelsorge in Ihrem eigenen Gemeindeumfeld gebraucht werden und wie die Zusammenarbeit gelingt.

Ehrenamtliche gewinnen
11.30 bis 12.30 Uhr und 14.00 bis 15.00 Uhr
Wolfgang Besel, ehrenamtlicher Ehrenamtskoordinator
Perdita Wünsch, Referentin für Ehrenamtliche, Haus kirchlicher Dienste
„Wir wünschen uns als Gemeinde mehr Menschen, die das Leben und den Dienst der Gemeinde mitgestalten und merken, dass es nicht so einfach ist, sie dazu zu bewegen.“ Wo liegen die Gründe dafür, und was konkret können Sie tun? Der Workshop öffnet den Blick für aktuelle Bedingungen und mögliche Handlungsweisen. Dazu nehmen die Referenten Ihre Erfahrungen, Fragen und Anregungen mit hinein.

LEBEN-dige Friedhofskultur
11.30 bis 12.30 Uhr und 14.00 bis 15.00 Uhr
Martin Lahmsen, Sachgebietsleiter Friedhofsangelegenheiten im Landeskirchenamt der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers
Joana Cavaco, Referentin für Umwelt- und Klimaschutz, Haus kirchlicher Dienste
Die Zahl der Urnenbestattungen ist sprunghaft gestiegen. Die Grabpflege, die mit einer traditionellen Beisetzung verbunden ist, wird zunehmend als beschwerlich empfunden. Diese Veränderungen in der Bestattungskultur stellen die Friedhofsträger vor strukturelle und finanzielle Herausforderungen, die eine grundlegende Neuausrichtung der Friedhöfe bedarf. In diesem Workshop erfahren Sie, welche Auswirkungen diese Veränderungen mit sich bringen und wie die Zukunftsfähigkeit der kirchlichen Friedhöfe sichergestellt werden kann.

Die Rolle des KV als Arbeitgeber gestalten
11.30 bis 12.30 Uhr und 14.00 bis 15.00 Uhr
Reinhard Kruhl, Leitung der Personalabteilung des Kirchenamtes Wunstorf
Von der Stellenausschreibung bis zur Unterzeichnung des Dienstvertrages, vom Direktionsrecht bis hin zu Pflichten des Kirchenvorstandes als Arbeitgeber – dieser Workshop gibt einen Überblick und behandelt wichtige Themen rund um die gesetzlichen und tariflichen Regelungen eines Dienstverhältnisses. Der Stellenplan, Entgeltregelungen und Fragen zur Befristung von Dienstverhältnissen stehen auf dem Plan. Zudem werden die Aufgaben, die grundsätzlich von der Personalabteilung übernommen werden, erläutert.

Mit Ehrenamtlichen neue Gottesdienstformen entwickeln
11.30 bis 12.30 Uhr
Fritz Baltruweit, Referent für Gottesdienste im Haus kirchlicher Dienste und im Michaeliskloster Hildesheim
Michael Held, Referent für Lektoren- und Prädikantenarbeit, Michaeliskloster Hildesheim
Welche Gesichtspunkte sind bei der Entwicklung von neuen Gottesdienstformen zu bedenken? Gemeinsam mit den Referenten schauen Sie nicht nach den zahlreichen Modellen, die es gibt, sondern widmen sich in diesem Workshop den einzelnen Ebenen, von denen neue Gottesdienstformen leben: Themen, Raum, Portal, Moderation, Anspiel, Verkündigung, Beten, Musik, Medienverbünde, Licht, Segen, Öffentlichkeitsarbeit, Teambildung.

Gottesdienst verstehen und gestalten – ein Mutmachprogramm
14.00 bis 15.00 Uhr
Marianne Gorka, Landespastorin für die Posaunenchorarbeit, Michaeliskloster Hildesheim
Prof. Dr. Jochen Arnold, Direktor des Zentrum für Gottesdienst und Kirchenmusik im Michaeliskloster Hildesheim
Das Ereignis Gottesdienst steht im Fokus dieses Workshops. Wie begegnen sich Gott und Mensch in der Liturgie? Wie sieht eine ansprechende Begrüßung aus? Wie können Lesungen lebendig gestaltet werden? Sie werden in diesem Workshop ganz praktisch an konkreten Formen des Gottesdienstes arbeiten und einfache Lieder aus den freiTönen und dem Evangelische Gesangbuch anstimmen.

Kreativität trifft Bürokratie - Zusammenarbeit zwischen KV und Kirchenamt produktiv gestalten
11.30 bis 12.30 Uhr und 14.00 bis 15.00 Uhr
Marc-Tell Schimke, Gemeindeberatung / Organisationsentwicklung (GB/OE) der Landeskirche Hannovers im Haus kirchlicher Dienste c/o Evangelisches Kirchenamt in Sulingen
Unsere Kirche wird von Ehrenamtlichen geleitet. Sie setzen ihre Zeit, ihre Ideen und ihre Leidenschaft ein. Diese Lust stößt manchmal an Grenzen: Vielfach dann, wenn der Amtsschimmel wiehert. Häufig scheint das Kirchenamt ein Bremsklotz zu sein. Darf es das? In diesem Workshop geht es um die Zusammenarbeit der zwei unterschiedlichen Systeme. Welche Erwartungen bestehen gegenseitig, wie können diese besser miteinander kommuniziert werden und wie gelingt die Zusammenarbeit? Gemeinsam mit der Referentin überlegen Sie, was bereits gut läuft, was besser laufen könnte und welche Möglichkeiten zur Veränderung bestehen.

Multiprofessionell zusammenarbeiten
11.30 bis 12.30 Uhr und 14.00 bis 15.00 Uhr
Supn. Stephanie von Lingen
Petra Lorenz, Vorsitzende des Regionalverbandes Northeim –Süd
Die Arbeit in unseren Gemeinden verändert sich. In einer Region wird ein Kulturmanager gebraucht, dort ein Musikpädagoge, andernorts eine Diakonin mit Doppelqualifikation als Sozialarbeiterin oder eine professionelle Assistenz bei Verwaltungsaufgaben. Anstehende Aufgaben wollen qualifiziert bearbeitet werden, auch wenn das Netz der Pfarrämter und Kirchenvorstände weitmaschiger wird und die Gemeindemitglieder weniger. Ein Weg in die Zukunft könnte das Arbeiten in multiprofessionellen Teams sein. Dazu tauschen Sie mit anderen Teilnehmenden in diesem Workshop aus und bringen Ihre Wünsche und Ideen ein.

Was hat Gott mit uns vor? Gemeinde geistlich leiten
11.30 bis 12.30 Uhr und 14.00 bis 15.00 Uhr
Dr. Peter Abel, Diakon in der Gemeindeseelsorge im Bistum Hildesheim tätig
Marina Seidel, evangelische Pfarrgemeinderätin der kath. Pfarrgemeinde Hl. Geist / Sarstedt
Bei der geistlichen Leitung im Kirchenvorstand geht es nicht um Verwalten, Organisieren oder Bewahren. Sondern darum, im Auftrag und in der Spur Gottes die Gemeinde zu führen. Schaffe ich es, diese Verantwortung zu übernehmen? Wie spiegelt sich meine innere Haltung alltagspraktisch in meinem Tun? Welche Fähigkeiten und Gaben kann und möchte ich einbringen? In diesem Workshop sind Sie zu einem geistlichen Experiment eingeladen: Erforschen Sie mit den Referenten Ihren Weg zur gemeinsamen geistlichen Leitung Ihrer Gemeinde.

Klima-Fasten – Zukunft leben
11.30 bis 12.30 Uhr und 14.00 bis 15.00 Uhr
Maria Karnagel, Klimaschutzmanagerin, Referentin für Umwelt- und Klimaschutz im Haus kirchlicher Dienste
Anna Neumann, Referentin für Umwelt- und Klimaschutz im Haus kirchlicher Dienste
Fridays for Future sind in aller Munde. Ihre Kirchengemeinde will Schöpfungsverantwortung übernehmen – aber wie?! Anregungen bieten zwei Projekte aus dem Arbeitsfeld Umwelt im Haus kirchlicher Dienste: Das „Klimafasten“ bietet einen leichten Einstieg in die Themen Klimaschutz und Klimagerechtigkeit während der Fastenzeit. Im Projekt „Zukunft leben“ initiieren Ehrenamtliche kleine Nachbarschaftsprojekte wie Blühwiesen, Kochgruppen, Repaircafés, PV-Anlagen.  Dazu gibt es zahlreiche Unterstützungsangebote und Hilfestellungen bei der Organisation von Veranstaltungen von Ort.

Sitzungsorganisation und Gesprächsführung in der KV-Sitzung
11.30 bis 12.30 Uhr und 14.00 bis 15.00 Uhr
Dr. Gisela Löhberg, Vorsitzende eines Kirchenkreistages und Kirchenvorsteherin
Rita Steinbreder, Diakonin, Gemeindeberatung / Organisationsentwicklung (GB/OE) der Landeskirche Hannovers im Haus kirchlicher Dienste
Eine engagierte Arbeit im Kirchenvorstand ist die Basis einer umsichtigen Gemeindeleitung. Das Gelingen hängt ganz wesentlich von der Sitzungskultur ab. Wie lassen sich Sitzungen gut vorbereiten, strukturieren, zielführend gestalten? Wie kommen alle zu Wort, in Diskussionen auf Augenhöhe, ohne endlose Debatten? Wie gehen wir mit Meinungsverschiedenheiten um, ringen konstruktiv um tragfähige Entscheidungen? In diesem Workshop erhalten Sie Tipps für eine gelingende Sitzungsgestaltung und konkrete Anregungen aus der Praxis für die Praxis!

Team-Entwicklung im KV
11.30 bis 12.30 Uhr und 14.00 bis 15.00 Uhr
Stephan Kuckuck und Lars Arneke, Gemeindeberatung / Organisationsentwicklung (GB/OE) der Landeskirche Hannovers im Haus kirchlicher Dienste
Muss der KV ein Team sein? Wenn ja, warum?
Wie identifiziere ich Teamrollen und wie kann ich sie effektiv im KV nutzen? Welche Möglichkeiten bietet mir die Gemeindeberatung in der Entwicklung von Teams im Kirchenvorstand, Gemeindearbeit und darüber hinaus?
Diese Fragen werden im Workshop behandelt.
Auch Ihre Erfahrungen und Fragen sind dabei herzlich willkommen!

Konflikte im KV
11.30 bis 12.30 Uhr und 14.00 bis 15.00 Uhr
Sabine Rösner, Gemeindeberatung / Organisationsentwicklung (GB/OE) der Landeskirche Hannovers im Haus kirchlicher Dienste
Kennen sie endlose Diskussionen, in denen man sich im Kreise dreht? Fragen sie nach dem Grund für heftige Auseinandersetzungen? Wünschen sie sich manchmal Kontroversen, die um des Friedens willen, nicht geführt werden?
Bearbeitete Konflikte und Auseinandersetzungen tragen die Chance zu mehr Lebendigkeit und Innovation in sich.
In diesem Workshop erhalten sie methodische Impulse für den Umgang mit schwierigen Entscheidungen. Sie erfahren etwas über die Eskalation von Konflikten und über den Umgang mit schwierigen Gefühlen. Im Mittelpunkt steht der Austausch über ihre Erfahrungen vor Ort, mit dem Ziel gemeinsamer Stärkung.

Zusammenarbeit in der Region – Edelsteine funkeln lassen
11.30 bis 12.30 Uhr und 14.00 bis 15.00 Uhr
Pastor André Dittmann, Ev.-luth. St.-Salvatoris-Kirchengemeinde Zellerfeld
Wie kann man sich darauf vorbereiten, in einer ländlich geprägten Region mit nur 3 Pfarrstellen, 9 Kirchengemeinden mit je einem Kirchenvorstand und mit insgesamt ca. 12000 Gemeindegliedern fröhlich und lebendig wahrnehmbar Kirche zu sein? Welche Möglichkeiten bietet das Regional-Gesetz?  Wie kann man diese und ähnliche Situationen realistisch mit Leben füllen? Welche pragmatischen Lösungen könnten hilfreich sein? Welche Stolpersteine kann es dabei geben?

„Zeit für Freiräume“ - auch im Ehrenamt
11.30 bis 12.30 Uhr und 14.00 bis 15.00 Uhr
Dr. Karoline Läger-Reinbold, Geschäftsführerin „Zeit für Freiräume“
Cornelia Poscher, Ehrenamtsmanagerin, Gemeindeberatung / Organisationsentwicklung (GB/OE) der Landeskirche Hannovers im Haus kirchlicher Dienste
Wo findest du Freude? Was macht dich frei? Woraus schöpfst du Kraft? Und wo gibt es Freiräume im Kirchenvorstand? Diesen Fragen geht die Referentin nach und lädt Sie ein zum Erfahrungsaustausch und zum Sammeln von praktischen Ideen. „Zeit für Freiräume“ wird auch in Zukunft ein wichtiges Thema sein. Der Workshop bietet Anregung und Inspiration für eine lustvolle Zusammenarbeit im Kirchenvorstand. Die Teilnahmezahl ist auf 20 Personen begrenzt.

„… bring dich ein – Glück gibt`s obendrein…“
11.30 bis 12.30 Uhr und 14.00 bis 15.00 Uhr
Anna Findert, Referentin für Ehrenamt und Gemeindeleitung im Haus kirchlicher Dienste
Bei der Frage, was einen glücklich macht, spielen bestimmte Faktoren mit. Zentral dabei ist die „Goldene Regel“, die sich schon in der Bibel findet: Alles nun, was ihr wollt, dass euch die Leute tun sollen, das tut ihr ihnen auch! (Mt 7,12). Neben den gelungenen sozialen Beziehungen und der guten Gesundheit geht es beim persönlichen Glück um eine befriedigende Tätigkeit – im Beruf oder im Ehrenamt. Es gibt Untersuchungen, wonach Menschen, die ehrenamtlich tätig sind und eine Aufgabe gefunden haben, die sie wirklich wollen, eine bessere Gefühlsbilanz haben und eine höhere Zufriedenheit. In diesem Workshop überprüfen Sie, ob Sie Ihre Zeit, Ihre Fähigkeiten und Begabungen in der KV-Arbeit sinnvoll, eigenbestimmt und selbstwirksam einsetzen und suchen nach Ihrem eigenen Weg zum KV-Glück.

Aufbrechen! „Heilige Experimente“ und neue Ausdrucksformen von Kirche.
11.30 bis 12.30 Uhr und 14.00 bis 15.00 Uhr
Janette Zimmermann, Diakonin und Kirchenpionierin, St. Andreaskirchengemeinde Springe
Rainer Koch, Referent für Missionarische Dienste im Haus kirchlicher Dienste
Die Sehnsucht nach Aufbruch ist zu spüren. „Heilige Experimente“ und neue Formen von Kirche werden gewagt. Kirchenpionierinnen und -pioniere werden als ein Geschenk für unsere Kirche entdeckt. Zusätzlich entsteht Schubkraft durch den Fonds missionarische Chancen und das neue „Ermöglichungsrecht“ unserer Verfassung. Der Workshop bietet Impulse und Interaktion, wie Kirche in neuen Kontexten und Formen entstehen kann, fördert Pioniergeist und würdigt dabei das Miteinander von traditionellen und alternativen Gemeindeformen.

Fundraising praktisch
11.30 bis 12.30 Uhr und 14.00 bis 15.00 Uhr
Marcus Dohm, Referent für Aus-, Fort- und Weiterbildung im Evangelischen Fundraising-Service im Haus kirchlicher Dienste
Dr. Stephan Schwier, Fundraiser und Öffentlichkeitsarbeiter
Mit Fundraising gewinnen Kirchengemeinden Spenderinnen und Spender und binden sie an unsere Projekte. Fundraising ist geplantes Nehmen und Geben und damit eine Investition in die Zukunft. Das hilft bei der Finanzierung von Projekten. Nach einer kurzen Einführung in das Fundraising beantworten die Referenten Ihre konkreten Fragen und besprechen Ihre Anliegen. Ziel ist es, dass Sie motiviert und mit vielen praktischen Ideen sich an die eigenen Projekte trauen!